Schutzmassnahmen in der Arztpraxis

Die Parodontologie ist die Wissenschaft des Zahnhalte-Apparats, welcher dafür sorgt, dass unsere Zähne an Ort und Stelle bleiben und stets fix im Mund sitzen. Die vielschichtigen Arbeiten rund um das Gebiss haben eines gemeinsam: Sie sind aus hygienischer Sicht ziemlich anspruchsvoll.

Zahnarzt ohne Maske
Wichtig: Schutzmassnahmen in der Zahnarztpraxis.

Hygienemassnahmen in der Parodontologie

Und das gilt für den behandelnden Zahnarzt und den Patienten gleichermassen. Denn der Patient sitzt mit offenem Mund auf dem Behandlungsstuhl, während der Arzt in der Regel sehr nahe an der zu behandelnden Person sitzt. Nicht erst seit der Corona Pandemie gehören deshalb Haarhaube, Schutzmaske und Handschuhe zur täglichen Schutzausrüstung jedes Zahnarztes. Die Jahre der Pandemie haben uns aber viel gelehrt und auch wir mussten unsere Hygienemassnahmen verstärken. Seit dem Jahr 2020 sollten auch Zahnkliniken geprüfte FFP2 Masken kaufen, um den erhöhten Sicherheitsmassnahmen infolge der epidemiologischen Lage gerecht zu werden. Denn nur diese schützen den Träger verlässlich vor einer Infektion durch Tröpfchen, welche sehr einfach von Mund und Nase des Patienten in die Atemwege des medizinischen Personals gelangen können.

Ärztin mit Schutzmaske
Hohe Sicherheit: Atemschutzmaske, Brille und Handschuhe

Ich war sehr erstaunt, als ich Anfang dieses Jahres meine Dental-Hygienikerin zu Jahreskontrolle aufsuchte. In der ganzen Praxis wurde penibel auf Hygienemassnahmen geachtet. So musste beispielsweise jeder, welcher die Praxis betrat, als erstes die Hände mit Seife waschen und denn noch desinfizieren. Als erstes musste ich dann auf dem Zahnarztsessel auch noch meinen Mund mit einer Lösung desinfizieren. Doch erstaunlicherweise war meine Dentalhygienikerin nur mit einer einfachen Hygienemaske geschützt. Man muss sich das mal vorstellen: Zahnärzte sind jeden Tag in Kontakt mit mehreren Dutzend Patienten, welche alle ohne Maske vor den Spezialisten liegen. Tragen diese also nur eine einfache Hygienemaske, ist die Chance einer Ansteckung extrem gross. Denn Hygienemasken schützen bekannterweise in erster Linie das Gegenüber des Maskenträgers vor einer Ansteckung, bieten dem Träger selbst aber nur einen geringen Schutz. Der Einsatz von FFP2 Masken ist aus unserer Sicht deshalb für medizinisches Personal und insbesondere für Zahnärzte dringend zu empfehlen. Denn die Gefahr einer Ansteckung ist gross, da Zahnspezialisten immer nah bei den Schleimhäuten der Patienten arbeiten. FFP2 Masken liegen besonders dicht am Gesicht an und sind aus einem ultra-dichten Filtermaterial gefertigt. Das Atmen kann dadurch bei der Arbeit zwar leicht erschwert werden, aber in der aktuell angespannten Lage dürften die Vorteile beim Tragen dieser Schutzausrüstung überwiegen. Auf folgender Webseite informiert die SSO (Schweizerische Zahnärzte Gesellschaft) über die vom Verband empfohlenen Schutzmassnahmen für Ihre Arztpraxis. Wir empfehlen diese zu befolgen.

Was ist Paradontologie?

Bei der Parodontitis handelt es sich um eine bakterielle Erkrankung, welche den Zahnhalteapparat betrifft. Dieser besteht aus dem Zahnfleisch, Bindegewebe und dem Kieferknochen und vereinigt den Kieferknochen und die Zähne. Die Parodontitis beginnt meist mit einer Schwellung und einer Entzündung des Zahnfleisches und kann im schlimmsten Fall zu Zahnverlust und weiteren Erkrankungen führen. Deshalb sollte die Parodontitis stets behandelt werden.

Was ist Paradontose?

Die Parodontitis ist eine bakterielle Infektion des Zahnhalteapparates, die chronisch ist und das Zahnfleisch betrifft. Der Zahnhalteapparat besteht generell aus vier unterschiedlichen Bestandteilen. Dies sind das Zahnfleisch, das Zahnfach, die Wurzelhaut und der Zahn. Ist einer der Bestandteile aus dem Zahnhalteapparat von der Entzündung betroffen, wird von Parodontitis gesprochen und es kann davon ausgegangen werden, dass diese auch die anderen Teile des Zahnhalteapparates befallen kann.

Wie werden paradontologische Leiden behandelt?

Eine Parodontitis-Behandlung ist heute in aller Regel ohne chirurgische Eingriffe beim Zahnarzt möglich. Hierbei werden die Zahnfleischtaschen gesäubert und von möglichen Bakterien befreit. Dazu führt der Zahnarzt spezielle Instrumente in die Zahnfleischtaschen. Auch Laser- oder Plasmabehandlungen können diese Therapie unterstützen. Zudem ist bei aggressiven Bakterien eine antibiotische Behandlung zweckmässig.

Chirurgische Eingriffe sind nur notwendig, wenn der Abbau des Zahnfleisches schon besonders weit fortgeschritten ist. In einem solchen Fall können regenerative Schritte wie ein Knochenaufbau zur Wiederherstellung des Kieferknochens herangezogen werden. Für die Entfernung der Entzündung reicht oftmals die Reinigung der Zahnfleischtaschen zur Behandlung aus.

Wie schmerzhaft ist eine Parodontose-Behandlung?

Schmerzen kann die Säuberung der Zahnfleischtaschen dann verursachen, wenn vorher nicht sediert wird, denn der Zahnarzt dringt mit besonderen Instrumenten tief in die Zahnfleischtaschen ein. Daher bekommt jede Zahnfleischtasche und jeder Zahn vor der Therapie eine Sedierung.


Wenn die Option einer Parodontose-Behandlung nicht genutzt werden kann, sollte mit der klassischen Therapie eine schmerzfreie Behandlung hinzubekommen sein. Eine offene, chirurgische Parodontitis-Therapie hat ein grösseres Potential die Schmerzen im Nachgang hervorzurufen. Neben der aufwendigen Glättung der aufgrund einer weiter fortgeschrittenen Parodontitis und der damit verbundenen Sensibilität, kommen auch zugleich Wundschmerz durch das Ablösen und die Schnitte des Zahnfleisches hinzu, was eine Einnahme von Schmerzmitteln erforderlich macht.

Wann ist eine Parodontose-Behandlung sinnvoll?

Wird eine Parodontose rechtzeitig vom Zahnarzt erkannt, dann kann eine Grundtherapie schon das Mittel zum Zweck sein, damit die Entzündung kontrolliert werden kann. Wenn die Parodontitis sehr weit fortgeschritten ist oder eine Grundbehandlung nicht ausreicht, muss ein chirurgischer Eingriff vorgenommen werden. Die Entscheidung des Arztes für die konventionelle Behandlung oder eine chirurgische Therapie ist von den Symptomen abhängig. Wie hoch die Anzahl der Bakterien ist, welche sich im Mundbereich verbreitet haben, ist für die Behandlung ebenfalls von Bedeutung.

Eine korrekte Nachsorge, welche in der Zahnarztpraxis und auch zu Hause stattfindet, ist bei der Behandlung der Parodontitis wichtig für eine Gesunderhaltung und erfolgreiche Genesung des Zahnfleischs.
Für eine klassische Behandlung werden die Zahnfleischtaschen manuell gesäubert. Auf diese Weise kann er sowohl harte und weiche Beläge sicher entfernen. Dann werden die erreichbaren Bereiche der Wurzeln geglättet, damit sich dort keine neue Plaque ausbilden kann.

Oft ist die Grundbehandlung erfolgreich und kann die Entzündung aufhalten. Ist die Parodontitis gravierender, kann eine begleitende Therapie mit Antibiotika sinnvoll sein. Dafür können durch Labortests die für die Entzündung verantwortlichen Bakterien verortet und zugleich in der Art ermittelt werden. Die Antibiotika werden dann in Form von Tabletten vom Patienten genommen oder vom Zahnarzt als Gel in die Zahnfleischtaschen eingefüllt.


Ehe die Behandlung der Parodontose startet, raten Zahnärzte meistens zu einer Zahnreinigung, welche etwa CHF 70.- bis 150.- je nach Aufwand kostet. Diese wird von einigen gesetzlichen Krankenkassen teilweise übernommen. Hierbei werden Zähne, Zahnfleischränder und Zahnzwischenräume von den grösseren Verfärbungen und Belägen sicher befreit.

Zugleich werden hierbei die kleineren Zahnfleischtaschen desinfiziert. Sehr nützlich sind hierbei spezielle Chips. Hierzu legt der Zahnarzt diese mithilfe einer Pinzette in die Zahnfleischtaschen. Hier zerstören diese die Bakterien. Meistens genügen eine Zahnreinigung sowie eine Desinfektion der Zahnfleischtaschen, um die Parodontitis zu stoppen.

Was kostet eine Parodontose-Behandlung beim Zahnarzt?

Eine Parodontose-Behandlung wird nicht gänzlich von den gesetzlichen Kassen übernommen. Wie viel die Behandlung kostet, ist unterschiedlich. Bei den privaten Krankenkassen wird die Parodontose-Therapie und die Vorbehandlung gänzlich übernommen. Die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen müssen aber die Kosten für die Therapie der Parodontitis nicht allein tragen. In den allermeisten Fällen sind zusätzliche Schritte bei der Behandlung nötig, ehe die eigentliche Behandlung durchgeführt wird. Dazu gehören die Entfernung von Zahnstein und die professionelle Zahnreinigung, welche von der Krankenkasse normalerweise nicht bezahlt wird.

In einzelnen Fällen kann vor der Parodontose-Behandlung eine Laboruntersuchung der Bakterien und Keime nötig sein, welche die Erkrankung im Mundraum ausgelöst haben. Die Kosten der Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen jedoch nicht übernommen.

Fazit

Bei der Parodontose handelt es sich um eine Entzündung des Zahnfleischen und des -bettes, welche stets chronisch verläuft. Diese beginnt meistens mit einer Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis). Wird keine Therapie einsetzt, bildet sich das Zahnfleisch zurück.
Durch den Schwund des Zahnfleisches bilden sich die Zahnfleischtaschen aus und die Zahnhälse liegen frei im Kiefer vor und die Entzündung kann sich bis zur Wurzel ausbreiten und den Kieferknochen angreifen. Der Zahnhalteapparat ist dann generell betroffen.


Bei der Parodontose befinden sich Bakterien in grosser Menge im Mundbereich und daher ist diese Erkrankung des Zahnfleisches über den Speichel ansteckend. Vor allem bei einem Kuss werden solche Keime übertragen und zugleich auch bei der Benutzung von demselben Geschirr, Gläsern und Besteck.

Was ist Implantologie?

Die Implantologie ist ein Spezialgebiet der Zahnheilkunde diese beschäftigt sich mit dem Verpflanzen von Zahnimplantaten in den einzelnen Kieferknochen.

Die verwendeten Implantate sind nachgeahmte Zahnwurzeln aus Keramik und Titan und ersetzen die Zahnlücken oder den kompletten zahnlosen Kiefer. Durch diese feste Verankerung im Knochen des Kiefers sind die Implantate mit den natürlichen Wurzeln der Zähne vergleichbar mit den biomechanische Eigenschaften.

Begriffserklärung

Unter Implantologie versteht wird ein Teilgebiet der Zahnheilkunde verstanden, das sich mit den Implantaten beschäftigt. So geht es bei der Implantologie vor allem um den Ersatz der verlorenen Zahnwurzeln durch die künstliche Implantatwurzel, welche aus Keramik oder Titan besteht. Zum Bereich der Implantologie gehören zugleich augmentative Behandlungen.

Für Kieferchirurgen und Zahnärzte, welche sich überwiegend mit der Implantologie befassen, ist der inoffizielle Titel Implantologe im Alltag gebräuchlich.
Die Implantologie ist die praktische und wissenschaftliche Arbeit mit Implantaten. Unter dem Begriff Implantation wird die Einpflanzung des künstlichen Materials und auch jene des körperfremdem oder eigenem in den Kiefer verstanden. In der Zahnmedizin bedeutet Implantologie in erster Linie das Einbringen der künstlichen Zahnwurzeln in den Kieferknochen zur Ersetzung der Zähne bzw. zur Verankerung des herausnehmbaren Zahnersatzes. Für die Implantate werden nichtmetallische oder metallische Implantatwerkstoffe verwendet. Eine wichtige Bedeutung haben hierbei die Gewebeverträglichkeit, die Biostabilität und die Festigkeit.
So können die Implantate einzelne Zähne ersetzen, die im Kiefer fehlen oder künstliche Brücken bilden.

Wann kommen Zahnimplantate zum Einsatz?

Weil die Zahnimplantate als künstliche Wurzel auftreten, wird auf diesen der Zahnersatz befestigt. Dies führt zum optimalen Sitz und für den Träger in den meisten Fällen zu einer erhöhten Lebensqualität. So funktioniert das Sprechen oder Essen mit einem solchen Zahnersatz erheblich besser, weil der Sitz individuell an den Kiefer angepasst ist.

Solche Zahnimplantate kommen daher zum Einsatz, wenn ein normaler Zahnersatz von den Patienten nicht gewünscht ist oder dieser Probleme verursacht. So haben die Patienten zum Beispiel mit Druckstellen zu kämpfen und dies kann an dem falschen Sitz des herausnehmbaren Zahnersatzes liegen. Die Implantate können den Sitz erheblich optimieren und ein gutes Tragegefühl geben, als wären es die eigenen Zähne.

Viele andere Vorteile sprechen ebenfalls für den implantatgetragenen Ersatz der Zähne. So ähneln zum Beispiel die mechanischen Kräfte beim Sprechen, Kauen oder Schlucken mit Implantaten jenen, die die Patienten mit den eigenen Zähnen besitzen. So kann da Implantat die Rückbildung des Kieferknochens verhindern, der bei herkömmlichem Zahnersatz oftmals ebenfalls beobachtet wird. Auch ein solcher Kieferknochenrückgang ist oftmals dafür verantwortlich, dass die Prothesen nicht gut im Mund sitzen.

Ein wichtiger Aspekt, welcher für Zahnimplantate und die Verwendung spricht, ist die der ästhetische Aspekt. Wird ein Zahnersatz angefertigt, welcher auf den Implantaten befestigt wird, dann können die Zahntechniker sehr viel feiner arbeiten, dass die Ästhetik jener der eigenen Zähne nahekommt.

In vielen Fällen in der Versorgung sind die Implantate meistens die einzige Lösung. Bei Verlust eines Zahnes ist die Lücke meistens zu klein, um sie mit einer Prothese auszufüllen. Auch der Platz für die Halteelemente ist nicht vorhanden. Statt mit Implantaten kann zugleich mit einer Krone die Lücke gefüllt werden.

Welche Formen von Zahnimplantaten gibt es?

Zahnimplantate sind eine besonders fortschrittliche Methode, um die Zahnfunktion und eine gute Ästhetik zu garantieren, wobei ein Implantat die Arbeitsweise der natürlichen Zahnwurzel übernimmt und die hierauf sitzende Konstruktion ersetzt. Bei den Implantaten werden generell unterschiedlichen Formen und Arten unterschieden.
Ausser den Schraubenimplantaten sind auch Formen wie konische und stufenförmige Implantate sowie Zylinderimplantate ohne eine Gewindeform erhältlich.

Bei welchen Leiden kommen Zahnimplantate zum Einsatz?

Die Zahnimplantate können in fast jedem Kiefer eingepflanzt werden. Wenn ein Kiefer besonders schmal ist oder zu wenig von der Knochensubstanz im Kiefer vorhanden sein, dann kann vor dem Einsatz des Implantates ein Knochenaufbau nötig werden. Hierfür wird die Verpflanzung mit Eigenknochen vom Zahnarzt durchgeführt. Diabetes, Rauchen und ein schwaches Immunsystem gelten generell als Risikofaktoren, machen aber das Einsetzen von Zahnimplantaten generell möglich. Bei Osteoporose-Patienten, welche Arzneimittel mit dem Wirkstoff Bisphosphonat nehmen, sollte beim Einsetzen des Implantates mit besonderer Vorsicht gehandelt werden, weil die Substanz die zur Heilung nötige Entwicklung des Kieferknochens behindern kann. Verschiedene Risiken sollten daher stets vorab in einem Gespräch mit dem Zahnarzt abgeklärt werden. Zusammen kann auf diese Weise eine passende Lösung für den Patienten geschaffen werden.

Was kosten Zahnimplantate?

Die Kosten für das Implantat setzen sich aus den Preisen für das Implantat, dem Zahnarzthonorar und dem Zubehör zusammen und was das Labor für den Ersatz des Zahnes noch berechnet. Generell kann für das Einsetzen eines Implantats mit 1000 Euro gerechnet werden. Dabei gilt für die Krone der gleiche Preis. Ein weiteres Implantat ist dann jedoch etwas günstiger, weil die Grundkosten einmal ein Rechnung gestellt werden dürfen.

Fazit

Generell ist das Zahnimplantat eine mögliche Form des festen Zahnersatzes, der in den Kieferknochen eingesetzt wird. Dies ersetzt einen stark beschädigten oder fehlenden Zahn.

Ein Implantat unterteilt sich in drei unterschiedliche Bestandteile. Dies sind der Implantataufbau, der Implantatkörper und den sichtbaren Teil, welcher Implantatkrone genannt wird. Der Name des Implantats bezieht sich meistens auf den eigentlichen Implantatkörper, der als künstliche Zahnwurzel eingesetzt wird und damit die Grundlage des Zahnersatzes bildet.

Herzlich Willkommen

Unsere Praxis ist spezialisiert auf die Behandlung von Parodontitis, einer Erkrankung, die sich durch Beschwerden und/oder Mundgeruch oder Zahnfleischbluten mit Schwellung (= Entzündung) äussert. Eine unbehandelte Parodontitis führt zur Zerstörung des Zahnhalteapparates (= Lockerung) und schliesslich zum Verlust der Zähne. Wir führen auch verschiedene Arten von Zahnimplantaten durch (einfache, fortgeschrittene und komplexe).

In einigen Fällen führen wir verschiedene plastische oder rekonstruktive Eingriffe am Zahnfleisch und dem umgebenden Knochen durch.